Coworking Hamburg wächst, wird, wirkt

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Es wächst und wird

Zugegeben, noch fällt es schwer, sich das neue Coworking Hamburg vorzustellen. Die schallgeschützten Telefonzellen mit rotem Filz vor einem Besprechungsraum etwa, genau da, wo die Trockenbaumonteure von ATI Bau gerade ihre Schienen ausbreiten. Die Basis für flexible Raumteiler? Koordinatorin Anne Pinz schüttelt den Kopf: „Wir ziehen keine Wände ein. Der Besprechungsraum steht auf einem Podest, der mit imagegrauen Fäden kreuz und quer bespannt wird.“ Die Fäden von der Decke bis zum Boden signalisieren den Teams im Open Space mit seinen 46 Arbeitsplätzen dahinter: Hier beginnt etwas Neues, eine anders geartete Fläche für Austausch und Kommunikation und doch für jedermann zugänglich und transparent. Das ist auch ein Signal an die Gründer und Entrepreneure aus ganz Europa, die hier im HUB Gaußhof zusammen arbeiten, entwickeln und programmieren wollen: Wer nur im Komfortzonenbereich nach Neuem sucht, wird nicht unbedingt die Probleme von morgen lösen.

Doch um nichts weniger geht es: Europa unabhängiger machen von der Dominanz amerikanischer imageSoftwarekonzerne. Das ist die Grundidee der Gründungsinitiative SpeedUP! Europe – und die Planer von punct.objekt, zu denen Anne Pinz gehört, wie die Handwerker, die nun mit der Umsetzung begonnen haben, tragen ihr Rechnung: Raumausstatter Sirko Feldbinder sorgt für Strom und Internet an den Arbeitsplätzen, Malermeister Olivier Köhler für magnetische, beschreibbare und abwischbare Wände und Elektriker Dietlof Goltz für Licht im Raum. Ihr Signal an die Gründer: Die Basis für Euren Erfolg ist gelegt. Bald seid Ihr dran!

 

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One Response to "Coworking Hamburg wächst, wird, wirkt"
  1. Erster Tag und alle machen einen super Job! Danke dafür!
    Lars.

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